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Südsudan



Diese Bundesstaaten sind weiter in Counties unterteilt, die ihrerseits in Payams und Bomas als niedrigere Verwaltungsstufen gegliedert sind.

Die bevölkerungsreichste Stadt Südsudans ist Juba mit mehr als 200.000 Einwohnern, dahinter folgen Wau, Malakal, Yei und Yambio.

Infolge des Krieges sind unter der Bevölkerung Armut und Hunger verbreitet. Die Landwirtschaft, insbesondere Viehzucht und Hirseanbau, wurde in Mitleidenschaft gezogen und die Versorgung der Flüchtlinge, die aus Nachbarländern und anderen Landesteilen zurückkehren, stellt ein Problem dar.

Der Südsudan verfügt über Bodenschätze, insbesondere Erdöl, und wurde seit dem Friedensabkommen auch an den Gewinnen hieraus beteiligt. Eine Studie der Weltbank gelangte zu dem Ergebnis, dass die Beteiligung an den Erdöleinnahmen, die der Autonomieregierung zufloss, ausreichen würde, um die Armut zu bekämpfen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Die Autonomieregierung gab bekannt, die Einnahmen vorrangig für die Entwicklung von Landwirtschaft und Infrastruktur einsetzen zu wollen. Allerdings ist der Südsudan weiterhin stark von Importen abhängig, die Möglichkeiten zur Lagerung und Verarbeitung eigener Landwirtschaftsprodukte sind beschränkt. Korruption gilt als bedeutendes Entwicklungshindernis.

Nach der Unabhängigkeit verfügt der Südsudan über rund 80 Prozent der bekannten Ölvorkommen des Gesamtsudan. Das Land hat jedoch keinen eigenen Zugang zum Meer und bleibt daher bis auf Weiteres darauf angewiesen, das Erdöl über den Sudan zu exportieren. Es kam zu Streitigkeiten darum, inwieweit der Süden für die Nutzung der Pipelines bezahlen oder die Einnahmen mit dem Norden teilen soll. Nachdem der Sudan mangels Einigung Öl abgezweigt hatte, um auf diese Weise die „Gebühr“ einzutreiben, stellte der Südsudan im Januar 2012 die Förderung vorerst ein. Der südsudanesische Staatshaushalt wurde bis dahin zu 98 Prozent durch Einnahmen aus dem Ölgeschäft finanziert. Am 6. April 2013 startete der Südsudan erneut seine Ölproduktion und den Export durch die Pipelines im Sudan.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Südsudan aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Hier finden Sie Autoreninformatinen zur verwendeten Landesflagge.


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