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Guinea gliedert sich zudem inoffiziell in vier geographisch definierte, so genannte Supraregionen, 30 Regionen und den Hauptstadtdistrikt. Hierbei besteht eine Unterteilung in die Regionen Niederguinea, Oberguinea, Fouta Djallon und Waldguinea.
Die größten Städte sind :
Die Wirtschaft Guineas ist noch heute durch die Misswirtschaft von Touré, die bis in die 1980er andauerte, geschädigt. Sie führte zum völligen Erliegen der Infrastruktur, außerdem waren die meisten Betriebe in Staatsbesitz. 1984 wurde damit begonnen, ein marktorientiertes Wechselkurssystem zu errichten und sämtliche Staatsbetriebe entweder zu privatisieren oder aufzulösen. Seit 2010 wird verstärkt in die Infrastruktur investiert. Der Ausbruch der Ebolafieber-Epidemie 2014 schadete jedoch der Wirtschaft des Landes erheblich. Dennoch wuchs die Wirtschaft 2015 um 0,4 %, für 2016 wird von einem Wachstum in Höhe von 4 % ausgegangen. Guinea nimmt allerdings auf dem Global Innovation Index, der 2016 die Innovationsfähigkeit von insgesamt 128 Staaten bewertet hat, den vorletzten Platz ein.
Die wichtigsten Handelspartner Guineas sind die Volksrepublik China, die Europäische Union, die USA und Russland. Das Bruttoinlandsprodukt Guineas betrug im Jahr 2015 ca. 6,7 Milliarden US-Dollar. Im gleichen Zeitraum betrug die Inflation rund 8 %.
Der Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umgerechnet 703,4 Millionen US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 632,6 Millionen US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 1,6 % des BIP.
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