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Mauretanien



Mauretanien ist ein Staat im nordwestlichen Afrika am Atlantik. Die Präsidialrepublik grenzt an die Staaten Algerien im Nordosten, Mali im Osten und Südosten, Senegal im Südwesten sowie im Bereich der Halbinsel von Nouadhibou an das von Marokko besetzte Territorium der Westsahara und im Nordwesten an den Landesstreifen, der von der Frente Polisario zur Demokratischen Arabischen Republik Sahara ausgerufen wurde. Das Land ist fast dreimal so groß wie Deutschland und besteht mit Ausnahme einer Dornbuschsavannenzone von der Hauptstadt Nouakchott entlang der Südgrenze aus Wüste. Nach dem Militärputsch am 8. August 2008 regierte eine Militärdiktatur. Am 18. Juli 2009 fanden wieder Präsidentschaftswahlen statt.

Die Oberflächengestalt Mauretaniens bietet ein recht gleichförmiges Bild. An die im Süden zwischen Senegalmündung und Cap Timiris gelegene flache Ausgleichsküste, im Norden buchten- und inselreiche Steilküste schließt landeinwärts ein ausgedehntes Tiefland an, das mit seinen Sanddünenfeldern den westlichen Rand der Sahara bildet. Ein kurzer Steilanstieg leitet zu dem weithin ebenen Hochland im zentralen Landesteil über. Hier liegen die Sandsteinplateaus von Adrar, Tagant und Affollé sowie einzelne Inselberge, darunter der Kediet Ijill, mit 915 m die höchste Erhebung des Landes. Zentral in der Sahara, auf der Grenze zwischen den Verwaltungsregionen Tiris Zemmour und Adrar, ist das Naturwunder Guelb er Richat gelegen. Gegen Osten senken sich die überwiegend von Geröllfeldern bedeckten Hochflächen zu dem abflusslosen, sandgefüllten Becken El Djouf. Einziger ständig wasserführender Fluss Mauretaniens ist der Senegal, der die Staatsgrenze zum gleichnamigen Nachbarland bildet.

Im Bereich des nördlichen Wendekreises gelegen hat Mauretanien größtenteils trockenheißes Wüstenklima. Abkühlung bringt nur der kalte Kanarenstrom vor der Küste, wodurch es im Küstengebiet häufig zu Nebelbildung kommt. In der Nordhälfte des Landes fallen die Niederschläge unter anderem im Winter, allerdings selten mehr als 100 mm pro Jahr, im äußersten Süden sind es 300–400 mm, hauptsächlich von Juli bis Oktober. Die durchschnittlichen Januartemperaturen liegen bei 20–24 °C, die Julitemperaturen bei 30–34 °C, wobei sommerliche Maximalwerte bis 50 °C erreicht werden.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Mauretanien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Hier finden Sie Autoreninformatinen zur verwendeten Landesflagge.


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